Kur mit Kind - Eingewöhnung gibt es nicht
- Katharina
- 26. März 2021
- 3 Min. Lesezeit
Nach einer entspannten Fahrt sind wir in der Kurklinik angekommen.
Mit den Gepäckmassen und sehr hilfsbereiten Kindern haben wir uns in das Zimmer geschafft. Das Zimmer war sehr bescheiden aber zweckgemäß eingerichtet. Es war ein großer Raum mit meinem Bett und einer Sitzgruppe, Schränken und Fernseher. Es gab ein Bad vergleichbar mit einem Krankenhausbad und es gab noch das Kinderzimmer mit Stockbetten. Leider hatte es keinen Balkon. Aber daran habe ich mich schnell gewöhnt. Mir war fast wichtiger dass ich gutes W-Lan hatte um zu skypen und Amazon-Prime zu kucken.
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Auf dem Flur gab es jeweils kleine Küchen, wo man den Kühlschrank nutzen , sich heißes Wasser kochen und in geselliger Runde zusammen sitzen konnte. Hier gab es auch Gesellschaftsspiele.
Am ersten Tag fand das erste Gespräch mit dem Arzt statt, der dann die Erkrankung abgefragt und den Behandlungsplan festgelegt hat. Ich empfehle jedem nicht bei allem HIER zu schreien. Meine erste Woche war entsprechend voll und Termine abzusagen, kommt nicht so gut an.
Am ersten Abend stand noch eine Klinikführung und die Gruppeneinteilung der Kinderbetreuung auf dem Programm. Unser erster Abend bestand aus dem leckeren Abendessen in Buffetform und dem Einrichten des Zimmers.
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Der Tag in der Kur beginnt sehr früh. Ich hatte ab 8 Uhr meinen ersten Termin. Ich meine es gab ab 7:00 Uhr Frühstück und die Kinderbetreuung startet ab 7:30 Uhr. Sportliche Uhrzeiten! Ich habe sehr geschluckt! Bin aber ausreichend früh aufgestanden und wir haben das auch hingekriegt. Nicht jeder Tag begann so früh.
Die Kinder wurden zu Ihren Gruppen gebracht. Eine Eingewöhnung wie im Kindergarten. d.h. mal 30 Minuten dabeibleiben und dann raus schleichen gibt es nicht. Schluck! Die Großen waren das ein Glück gewöhnt und dennoch war es oft tränenreich.
In der Babgruppe lief das so ab. Das Baby wurde der Erzieherin auf den Arm gegeben. Wenn es gerade schlief wurde der Kinderwagen in die Gruppe gestellt. Der Raum war total auf Babys eingestellt und ein Babyparadies. Die Babys haben auch ihren Morgenschlaf dort gehalten. Am Anfang kam es vor, dass das Baby geweint hat. Aber die Erzieherinnen haben das so toll hinbekommen, dass es oft nur kurz war.
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Die Babygruppe ging glaube ich bis ca. 2 Jahre. Dann gab es die Kindergartengruppe und die Schulgruppe. Die Babys wurden um die Mittagszeit abgeholt und haben mit der Mutter zusammen gegessen. Die anderen Kinder haben in der Gruppe gegessen. Die großen Kinder konnten bis 16:30 Uhr ca. in der Gruppe bleiben.
Das Baby hat auf dem Zimmer Mittagsschlaf gemacht und wenn es bei Nachmittags-anwendungen noch schlief, wurde das Babyphone mitgenommen. Das war mir aber zu blöd, ich habe mein Baby immer geweckt.
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Die Kinder fanden es anfangs sehr befremdend mit ganz vielen neuen Kindern zusammen zu sein. Die Erzieherinnen haben aber sich sehr gekümmert und es wurde immer bestätigt, dass die Tränen rasch versiegten.
Ich habe es den Kindern immer erklärt und gesagt, das es eben keine andere Wahl gibt und dass wir ja die Nachmittage, Abende und Wochenende zusammen haben. Ich habe die Kinder nachmittags immer nach meinem letzten Termin geholt und dann haben wir die Gegend zusammen erkundet.
Habt Ihr Fragen? Über was soll ich noch berichten?
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Das nächste Thema wird sich um die Inhalte der Kur und das Essen für die Babys beschäftigen.
Also bleibt gerne mit einem Abo hier oder bei Instagram "xxlfamilytipps" dran. Ich freue mich.
Liebe Grüße
Katharina
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