Kur mit Baby?
- Katharina
- 21. März 2021
- 3 Min. Lesezeit
Eigentlich habe ich bei meiner Idee Mutter-Kind-Kur nicht an das Alter meiner Kinder gedacht.
Mein Ziel war es während der Elternzeit eine Kur anzutreten, damit wenn ich wieder arbeiten gehe, nicht schon gleich drei Wochen wieder fehle.
Bis ich auf die Antragsformulare der Krankenkasse gewartet habe, habe ich im Internet nach Kliniken geschaut. Klar wäre es in den Alpen schön oder am Meer. Dann hat es auch ein bißchen was von Urlaub.
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Hier ist mir zum ersten Mal das Alter meines Babys bewusst geworden. Denn oft kommt der Hinweis: "Wir nehmen erst Kinder ab einem Jahr auf."
Also habe ich diverse Kliniken angerufen, habe verschiedene Kliniken genannt bekommen, die auch schon kleinere Kinder in die Betreuung aufnehmen.
Da kamen dann auch schon Sätze wie:" Wie kann man mit so einem kleinen Baby in die Kur gehen? Nein frühestens ab 2 Jahren." Das hat mich schon getroffen, aber die kennen ja mein Kind nicht.
Ich hatte dann tatsächlich 1-2 gefunden, die auch Babys unter einem Jahr nehmen. Ich sollte dann aber erst einmal warten, ob mein Kurantrag tatsächlich durchgeht.
Zusammen mit der Genehmigung der Kur kam dann der Hinweis von der Krankenkasse ich soll doch die Klinik Lindenhof kontaktieren. Somit wurde mir die lange Suche nach Kliniken für Babys abgenommen. Manchmal sollte ich einfach abwarten.
Für mich stand es außer Frage, dass die Betreuung nicht funktioniert. Mein Baby war es mit 8 Monaten gewohnt mindestens einmal pro Woche bei den Großeltern zu sein, damit ich mal Zeit für Dinge ohne Kinder habe. Die älteren Kinder waren zu Beginn der Kur 8 Monate, 4 Jahre und 8 Jahre.
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Ich war sehr gespannt wie das mit der Kinderbetreuung funktioniert. Jedoch muss es ja funktionieren, denn sonst kann die Mutter keine Entspannung finden.
Kurz nach der Anmeldung kam von der Klinik eine Liste von Dingen, die mitbringen muss.
Für das Baby musste ich eigene Windeln, Feuchttücher und das gewohnte Milchpulver mitbringen.
Das Baby hat zu dem Zeitpunkt auch schon Brei gegessen und konnte mit 2 Zähnen auch schon manches normales Essen zu sich nehmen. "Nein, Essen würde alles gestellt!" OK, dann bin ich mal gespannt.
Also machte ich mich an das Packen. Da ich mit dem Auto angereist bin, habe ich alles an Kinderkleidung eingepackt, was verfügbar und sinnvoll war, damit ich nicht so viel waschen muss. Für mich neben Schwimmkleidung, Sportkleidung auch mein iPad, damit ich gut Filme kucken kann und auch die Kinder mit Spielen mal eine Beschäftigung nicht nur auf der Fahrt haben.
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Ich wollte unbedingt mit dem Auto anreisen. Es besteht zwar die Möglichkeit das Gepäck zuverlässig zu verschicken. Ich wollte aber vor Ort flexibel sein. Meine Angst war es, dass das Baby während der vierstündigen Fahrt sich langweilt oder weint. Das war aber kein Thema, ich hatte heißes und kaltes Wasser dabei und wenn das Baby unruhig wurde habe ich kurz auf einem Rastplatz angehalten, Milchfläschchen gemixt und habe es dem großen Bruder in die Hand gedrückt, der dann natürlich gerne diese Aufgabe übernommen hat. Der große Bruder sitzt bei uns im Übrigen auf der Rückbank in der Mitte, da er dann solche große Bruder Aufgaben wie Flaschen aufdrehen, Wasserflaschen halten usw. übernehmen kann.
Willst Du wissen wie es in der Klinik weiter geht und wie die Baby- Kinderbetreuung funktioniert? Dann bleibe am besten mit einem Abo hier oder bei Instagram dran.
Liebe Grüße
Katharina
*Werbehinweis: Als My Toys Produktpartner verdiene ich an der Werbung.
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